Beschluss: Abstimmungsergebnis: mehrheitlich dafür

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 11

Beschluss:

 

Das Künstlerhaus Hooksiel wird zukünftig auf Basis des Vorschlages der Oldenburgischen Landschaft weiterbetrieben.

 

Im alten Hooksieler Rathaus wird ein Muschelmuseum eingerichtet.

 


Herr Hinrichs berichtet aus dem Verwaltungsausschuss und formuliert folgende Vorschläge:

 

1) Das Künstlerhaus wird zukünftig auf Basis des Vorschlages der Oldenburgischen Landschaft weiterbetrieben.

 

2) Im alten Hooksieler Rathaus wird ein Muschelmuseum eingerichtet.

 

Herr Onnen-Lübben gab zu bedenken, dass der Förderverein Künstlerhaus Hooksiel viel in das Künstlerhaus investiert habe und er kann sich nicht vorstellen, dass Muscheln und Kunst nebeneinander präsentiert werden können. Außerdem hält er nichts von einer Reduzierung des Raumes für die Künstler zugunsten des Muschelmuseums.

 

Herr Gabbey betonte, dass die Arbeit des Kunst- und Kulturbeirates für die Zukunft entscheidend ist und nicht das Raumangebot. Auch er plädiert für die finanzielle Trennung beider Häuser.

 

Herr Cramer teilte mit, dass das Künstlerhaus bei einer Reduzierung auf das ehemalige Spritzenhaus kaputt gemacht wird.

 

Herr Gramberger sagte auch, dass Künstlerhaus und Muschelmuseum nicht zusammen passen würden und dass es hier in erster Linie um die Vernichtung des Künstlerhauses geht.

 

Frau Prieß-Tiemann erwähnte noch einmal, dass das Künstlerhaus nicht zerstört werden soll. Vielmehr soll nur der Platz für die Kunst geringfügig und in vertretbarem Umfang reduziert werden.

 

Herr Müller kann sich das neue Konzept sehr wohl vorstellen und auch das Nebeneinander von Kunst und Muscheln.

 

Herr Lammers pflichtet dem Beitrag von Herrn Müller bei. Er unterstrich, dass die bestehenden Konzepte von Fachleuten erarbeitet worden seien.

 

Herr Koch war der Meinung, dass durch die Reduzierung des Platzangebotes für das Künstlerhaus auch die künstlerischen Arbeiten qualitativ reduziert würden.

 

Herr Freymuth unterstützt den formulierten Antrag der SPD/FDP/Grünen-Gruppen mit den Worten: „Schön saniert aber tot. Das darf mit Hooksiel nicht passieren“.

 

Herrn Cramer beantragte zur Beschlussfassung eine geheime Abstimmung.

 

Über folgenden Vorschlag wurde wie folgt abgestimmt: