Frank Hensel tritt mit der Bitte um zukünftig positivere Berichterstattung, über

das Wangerland, an den Ausschuss heran. Gäste treten vermehrt mit negativen Fragen, wie Beispielhaft ob das Schwimmen unter den derzeitigen Bedingungen noch möglich wäre, an ihn heran. Diese Fragen würden aufgrund von negativen Artikeln anfallen.

 

Ergänzend fordert er die Fraktion Pro Wangerland auf, die Aussage "Es wurden viele Fehlentscheidungen von der Geschäftsführung und den Gesellschaftern in der Vergangenheit getätigt“ näher zu erläutern.

 

Herr Schäfermeier erwidert, dass man sich auf dem Tourismusausschuss befände und das angesprochene Thema nicht im Ausschuss zu behandeln sei.

Beispielhaft führt er den Umgang mit dem Hallenwellenbad an.

Des Weiteren verweist er auf die stark angestiegenen Kosten des Projektes "Thalassozentrum", sowie die Konsequenzen im Falle des Scheiterns.

 

Herr Krar führt auf, dass die Rolle der WTG im Wangerland nie genau definiert

worden sei. Als Vermieter steht er dem Vorhaben skeptisch (14 Tiny-Häuser) gegenüber und befürchtet, dass das öffentliche Unternehmen in dem privatwirtschaftlichen Bereich vordringt.

 

Hierzu erwidert Herr Kanning, dass es erstmal um das Erwirken eines Planungsrechts ginge. Wann die Unterkünfte aufgestellt und ob sie verpachtet werden, sei noch ungewiss. Eine Konkurrenz zu ansässigen Vermietern sieht er nicht. Es werden Angebote geschaffen, die so noch nicht im Wangerland vorhanden wären.

 

Herr Manott führt auf, dass das Vorhaben im Gemeindeentwicklungsausschuss anders klang. Bei der Größe handle es sich um Ferienhäuser. Das Thema sei ausführlich im WTG-Beirat diskutiert worden.

 

Für Bürgermeister Szlezak stehen die Tiny-Häuser nicht in Konkurrenz mit den eigentlichen Vermietungsangeboten. Er bezieht sich hierbei besonders auf die geringe Anzahl des Angebotes.

 

Herr Vogt möchte bezüglich des Energieterminals wissen, wie die Gemeinde zu dem Projekt steht und ob weiterhin Verhandlungen geführt werden.

 

Bürgermeister Szlezak klärt auf. Man habe sich erst im Rat ausgetauscht und anschließend Gespräche mit dem Land geführt. Eine konkrete Zuweisung vom Land läge noch nicht vor. Des Weiteren gibt er zu Bedenken, dass man lediglich Bittsteller sei.

 

Herr Manott führt als Idee an, dass die WTG Fragen zum Terminal auf ihrer Homepage beantworten könne.

 

Frau Strangmann gibt hierzu Auskunft. Man habe sich damit auseinandergesetzt. Die WTG verlinke auf die offizielle Seite und gäbe an, dieses sei der aktuelle Stand.

 

Für Ratsherr Schäfermeier darf es keine FAQ-Seite geben. Die Quellen seien zu unsicher. Er führt Beispiele auf, warum eine derartige Seite einen Fehler darstellen würde.