Herr Meuer stellte den diesem Protokoll als Anlage beigefügten Sachstandsbericht der Betriebsleitung vor.

 

Herr Schäfermeier fragte nach den Auswirkungen, die sich aus der Involvenz eines Generalunternehmens der Helma Immobilen GmbH ergeben. Herr Meuer antwortete, dass das Projekt auf der Rundinsel im Wangermeer davon nicht betroffen ist. Hintergrund ist, dass das insolvente Generalunternehmen, die Natur-Holzbau GmbH, gar nicht als Firma für den Bau der Ferienhäuser vorgesehen war. Die Helma Immobilien will bei der Bebauung nunmehr auf ortsansässige Firmen setzen.

 

Die Helma Ferienmobilien GmbH ist eine Tochter der Helma Eigenheimbau AG, deren Aktienkurs zuletzt stark gelitten hat. Herr Meuer begründete dieses mit dem Beginn der Energiekrise durch den Ukraine-Krieg, die Verteuerung von Baustoffen sowie der Insolvenz der Natura-Holzbau GmbH. Allerdings ist der Aktienkurs immer eine Markbewertung und hat mit der wirtschaftlichen Stabilität eines Unternehmens nicht so viel zu tun. Sowohl Herr Thomssen als auch Herr Sandmeier bestätigten diese Einschätzung.

 

Auf Nachfrage von Herrn Meppen zur Vertragsgestaltung erklärte Herr Meuer, dass sich der Eigenbetrieb durch den Rechtsanwalt Stein aus Wilhelmshaven anwaltlich beraten lässt.