Herr Immo Müller kritisierte in Bezug auf den geplanten Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Hooksiel die hohen Planungskosten. Diese seien seiner Meinung nach einzusparen, weil Feuerwehrgerätehäuser nach immer selben Mustern gebaut werden könnten. Herr Mühlena widerlegte Herrn Müllers These, da jedes zu planende neue Feuerwehrgerätehaus seine eigene Spezifikation in Abhängigkeit der Umgebung, aber auch der Aufgaben im Lösch- und Hilfeleistungsbezirk der jeweiligen Ortswehr hat.

 

Herr Müller bemängelte, dass die Niederschrift der Fachausschusssitzung vom 02. Dezember 2020 unvollständig ist. In Bezug auf den seinerzeit gehaltenen Vortrag von Herrn Meiners, Amt für regionale Landesentwicklung, zum Thema Flurbereinigungsverfahren Oldorf-St. Joost fehlen Informationen zu Fragen zum Landabzug und die Berechnungsgrundlage.

 

Darüber hinaus bemängelte Herr Müller, dass in anderen Flurbereinigungsverfahren zehn Erörterungstermine nacheinander abgewickelt werden und es seinerzeit im Flurbereinigungsverfahren Oldorf-St. Joost nicht möglich war. Herr Gellert gab diesbezüglich zu bedenken, dass aufgrund der fortgeschrittenen Pandemielage mit einer hohen Impfquote sich die Verordnungslage gelockert hat.

 

Herr Martin Ahrends fragte an, warum der Standort des neuen Feuerwehrgerätehauses im Neubaugebiet Hohe Weg gewählt wurde und nicht andernorts. Herr Gellert entgegnete, dass vor Standortauswahl Untersuchungen durchgeführt wurden. Diese haben die Gemeinde unter Beteiligung der Feuerwehrführung darin bestärkt, den Standort am „Hohe Weg“ zu wählen. In diesem Zusammenhang kritisierte Herr Ahrends die zukünftigen Signalfahrten mit Lärmbeeinträchtigung. Herr Harms gab zu bedenken, dass diesbezüglich die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung einzuhalten sind.

 

Herr Harms bat darum, dass zukünftig die Bevölkerung wieder über Sirenenanlagen bei Schadenslagen gewarnt werden sollte. Das hätte beim jüngsten Hochwasser in der Bundesrepublik Menschenleben retten können.