Zum Förderprogramm gibt Herr Schönfeld Auskunft. Durch das Projekt sollte in Corona-Zeiten eine Hot-Spot Bildung verhindert werden. Das Projekt werde zu 80% vom Land Niedersachsen gefördert. Es handle sich um ein interkommunales Projekt, welches unter der Nordsee GmbH geführt werde.

                 Der Besucher soll an Punkte gelenkt werden, bei denen kein hoher Andrang herrsche. Dieses geschehe, indem man Besucherzahlen in den einzelnen Gebieten analysiere. Dieses werde mittels Lasersensoren durchgeführt. Diese würden anzeigen, wie viele Besucher sich in einem Bereich befänden. Das Programm lenkt nun wieder andere Besucher zu nicht zu vollen Gebieten, um dem Besucher so einen entspannten Urlaub zu ermöglichen.

                 Als weiteren Schwerpunkt zeigt Herr Schönfeld die „Digitale Gästekarte“ auf, die den Gästen einen kontaktarmen Urlaub ermöglichen soll. Da beispielhaft durch diese das handschriftliche Ausfüllen von Kontaktformularen nicht mehr ausgeführt werden muss.

                 Man solle das Programm als Vorschlagsystem verstehen, nicht als eine Aufführung von Verboten, erklärt Herr Schönfeld.

                

                 Herr Müller fragt, wie die digitale Besucherlenkung genau funktioniert?

                 Herr Schönfeld gibt an, dass an zwei Bereichen in einer Stadt Messungen durchgeführt werden. Es werden jedoch weitere Punkte in der nächsten Zeit dazukommen.

                 Herr Kanning ergänzt, man müsse erst einmal Ballungsgebiete außerhalb von Strand und Parkplatz identifizieren. Sobald man diese fände, werden an diesen Positionen zusätzliche Messungen durchgeführt. Es soll dem Gast schon an der Autobahn mitgeteilt werden, welche Parkplätze derzeit frei seien. Das Ziel sei es, dem Gast einen optimierten Tagesablauf zur Verfügung zu stellen.