Herr Henke begrüßte die Anwesenden und erläuterte anhand der beigefügten Präsentation die Entwicklung der Bauphase und stellte die geplante Innenarchitektur vor.

 

Im Anschluss an den Vortrag wurde den Anwesenden die Möglichkeit gegeben Fragen zu stellen und Anmerkungen zu machen.

 

Herr Manott erklärte, dass die vorgesehenen Farben alle recht leblos wirken. Als Laie würde er sich ein anderes Farbkonzept wünschen. Er könne sich gut vorstellen die Farben des Meeres und des Strandes durch Lichtinstallationen wiederzugeben. Herr Henke und Herr Kanning erläuterten, dass das Konzept noch nicht final sei und auch durch die spätere Inneneinrichtung und Ausstattung eine Belebung erfolgen solle.

 

Herr Poppe fragte, ob eine Barrierefreiheit im Thalasso-Zentrum sichergestellt sein wird. Herr Henke erläuterte, dass es einen Aufzug und mehrere Rampen geben werde und hierdurch jeder Bereich barrierefrei erreichbar sein wird. Herr Kanning ergänzte, dass es ohne Barrierefreiheit keine Förderungen geben würde.

 

Herr Abels fragte, ob die Baukosten im geplanten Rahmen liegen bzw. bleiben. Gleichzeitig führte er aus, dass er das Konzept sehr gute finde, jedoch Bedenken habe, dass das Thalasso-Zentrum nicht rentabel betrieben werden könne. Herr Kanning führte aus, dass sich die Kosten derzeit im geplanten Rahmen befinden würden und auch entsprechende Puffer eingeplant seien. Eine Kostengarantie könne jedoch – auch im Hinblick einer weiteren Entwicklung der Coronapandemie - nicht gegeben werden. Bezüglich der Rentabilität erklärte Herr Kanning, dass diese nach bestem Wissen und Gewissen geprüft wurde und gab den Hinweis, dass auch die N-Bank und weitere Kreditgeber entsprechende Rentabilitätsprüfungen vorgenommen hätten und diese positiv bewertet wurden. Ansonsten wären auch keine entsprechenden Fördermittel bzw. Kredite bewilligt worden. Herr Henke ergänzte bezüglich der Baukostenfrage, dass bislang alle Gewerkeausschreibungen im geplanten Kostenbereich lägen und auch keine großen Ausreißer erwartet würden, da mit Realpreisen gerechnet worden sei.

 

Herr Onnen-Lübben fragte, ob es einen festen Zeitplan gebe. Herr Kanning erklärte, dass die Eröffnung weiterhin zum 01.07.2022 geplant sei. Intern gebe es zwar Bestrebungen eine frühere Eröffnung zu realisieren, jedoch gehe man lieber vom schlechtesten Fall aus, was dann der 01.07.2022 wäre. Der Start solle hierbei als Betaphase begonnen werden. Das bedeutet, dass es zunächst eine Probephase geben solle, damit das Mitarbeiterteam sich einarbeiten und die Abläufe ausgiebig testen kann.

 

Herr Thomssen bedanke sich bei Herrn Henke und schloss den TOP.