Frau Strangmann erläuterte anhand der beigefügten Präsentation (Seiten 23 – 24) die Entwicklung des Gastgeberverzeichnisses in den vergangenen Jahren. Demnach seien sowohl die Anzahl der gebuchten Anzeigen wie auch die Auflage an sich stark rückläufig. Die per Post verschickten Exemplare betrügen lediglich nur noch knapp 10 %. Die restlichen 90 % liegen aus und werden vermutlich nur aufgrund des Imageinhaltes zum Lesen mitgenommen. Hinzu komme, dass durch die Coronapandemie weitere große Anzeigenkunden abgesprungen seien. Es stelle sich daher die Frage, ob das Gastgeberverzeichnis noch zeitgemäß sei. Schweren Herzens müsse man diese Frage verneinen, sodass man sich dazu entschlossen habe, bereits zur Saison 2021 das Gastgeberverzeichnis nicht mehr zu drucken. Stattdessen solle es jedoch zusätzliche Alternativen, wie zum Beispiel Onlineeinträge, welche nur auf telefonische oder schriftliche Anfrage buchbar seien, geben. Vorstellbar sei auch der Druck eines Wangerland-Magazins für die weitere Imagebildung sowie als Lesestoff zum „Schnüstern“. Die Planungen in diese Richtung seien jedoch noch nicht abgeschlossen.

 

Herr Kanning ergänzte, dass die beabsichtige Vorgehensweise bereits im Beirat diskutiert worden sei. Auch hier wurde die Auflassung vertreten, dass ein weiterer Druck des Gastgeberverzeichnisses wirtschaftlich nicht mehr darstellbar sei.

 

Herr Müller erklärte, dass dieses Thema bereits in seiner Fraktion besprochen worden sei. Hier wurde der Einwand geltend gemacht, dass immerhin noch 3.000 Exemplare des Gastgeberverzeichnisses per Post verschickt werden würden und ob es daher nicht möglich sei, eine reduzierte, kostengünstigere Variante des Gastgeberverzeichnisses drucken zu lassen. Herr Kanning antwortete, dass hierüber seitens der WTG auch nachgedacht worden sei. Der Aufwand hierfür stehe jedoch in keinem Verhältnis zu der geringen Auflage und den hierdurch erreichten Gästezahlen.