Beschluss: Abstimmungsergebnis: mehrheitlich dagegen

Beschluss:

 

Der Antrag der CDU auf Änderung der Aufwandsentschädigungssatzung wird abgelehnt.

 


 

Herr Eden trug den Vorschlag der CDU vor und ergänzte, dass der Verzicht auf die Sitzungsgelder ab der 13. Fraktionssitzung ein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung darstellen und eine Geste gegenüber der Allgemeinheit sein soll.

 

Frau Prieß-Tiemann war der Meinung, dass die politischen Gremien in der Gemeinde Wangerland eine große Anzahl von schwierigen und weitreichenden Entscheidungen zu treffen haben. Diese Entscheidungen müssen sorgfältig vorbereitet werden und dabei spielt die Anzahl der dafür erforderlichen Sitzungen eine untergeordnete Rolle. Es geht ausschließlich darum, vernünftige Arbeit zu leisten.

 

Herr Cramer konnte sich dem Vorschlag der CDU anschließen. Er war der Meinung, dass man die technischen Möglichkeiten der Kommunikation nutzen sollte um die Anzahl der Sitzungen zu reduzieren.

 

Herr Lammers schloss sich den Ausführungen von Frau Prieß-Tiemann an und gab zu Bedenken, dass man mit der von der CDU gewünschten Regelung nicht dazu beitragen wird weitere Bürger zur ehrenamtlichen Tätigkeit zu bewegen.

 

Herr Pannbacker verwies darauf, dass bereits ein Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts geleistet wurde, indem die Sitzungsintervalle für den Verwaltungsausschuss verlängert- und die Anzahl der Fachausschüsse verringert wurden.

 

Anschließend ließ Herr Gramberger über den Antrag der CDU abstimmen.

 

Es sprachen sich 4 Mitglieder für den Antrag und 5 Mitglieder gegen den Antrag der CDU aus.