Herr Kanning berichtete, dass Herr Gerdes am 23.08.2019 in den Ruhestand verabschiedet wurde und stellte die neue Marketingleiterin der WTG, Frau Borholdt-Haack vor.

 

Zum geplanten Thalasso-Zentrum gebe es derzeit nichts zu berichten, hier werde es

voraussichtlich zum nächsten Ausschuss neue Pläne geben.

 

Herr Kanning wies auf das Schreiben der Hooksieler Gewerbetreibenden hin, in dem diese sich für den Erhalt des Hallenwellenbades und des Gästehauses aussprechen. Das Bad solle attraktiviert und das sportliche Angebot erweitert werden.

Herr Kanning warb für die Einrichtung eines Arbeitskreises, in dem auf sachlicher Ebene die verschiedenen Möglichkeiten abgewogen werden sollten.

 

Für die Prädikatisierung müsse ein Kurgarten vorgehalten werde. Herr Kanning schlug vor, das Areal am Alten Hafen hierfür zu nutzen, dies würde die Prädikatisierung ermöglichen und den Alten Hafen aufwerten.

 

Weiter berichtete er von den letzten Beiratssitzungen, in denen man über diverse Themen, wie z.B. die Parkraumbewirtschaftung, das Nationalparkhaus und die Beschwerdelage in den Medien gesprochen habe.

 

Herr Kanning gab bekannt, dass ein Arbeitskreis „digitale Lotsen“ gegründet wurde und eine „FAQ-Wangerland-Plattform“ in Vorbereitung sei.

 

In der letzten Gesellschafterversammlung sei beschlossen worden, dass das Sanitärgebäude am Alten Hafen in Hooksiel wieder von der WTG übernommen werde. Im Rahmen der Klausurberatungen würde dann das weitere Vorgehen geklärt werden.

 

Unschön seien die Vorfälle mit Spannern auf dem Campingplatz Schillig gewesen, dies habe die Mitarbeiter der WTG vor eine neue Herausforderung gestellt. Sicher hätte man das ein oder andere in diesem Zusammenhang besser machen können, die Beleidigungen gegen die Mitarbeiter seien aber unangebracht.

 

Erfreut zeigte sich Herr Kanning über den Gewinn einer Beach-Volleyball-Anlage, die nun am Strand installiert wurde.

 

Es wurde eine neue Flugverbindung zwischen Wien und Bremen hergestellt. Hier müsse man sich nun der Aufgabe stellen die Gäste von Bremen aus in die Region zu holen.

 

Abschließend zeigte er anhand einer Internetseite die Entwicklung der Strände in Hooksiel und Schillig im Zeitraffer von 1984 bis heute und stellte fest, dass sich diese kaum verändert haben.

 

Herr Ewen riet zu einer Neukalkulation beim Gästebeitrag, da aufgrund der neuen Rechtsprechung, nach der Zweitwohnungsbesitzer, die als reine Kapitalanleger gelten, nicht mehr in der Pflicht seien, den Jahresgästebeitrag zu entrichten. Die Einnahmeausfälle betrügen ab 2020 ca. 50.000,- Euro jährlich.

 

Frau Borholdt-Haack bezog sich auf den Antrag der Grünenfraktion und erklärte, dass die WTG Strandaschenbecher zum Verkauf vorhalte, um der Problematik von Zigarettenkippen an den Stränden entgegenzuwirken, Zudem gebe es bereits viele Flyer und Artikel, die auf die Problematik „Plastikmüll“ hinweisen.

Herr Tammen bedankte sich dafür und erklärte, dass Zweck des Antrages gewesen sei, auf diese Problematik aufmerksam zu machen, damit öffentlich darüber gesprochen werde. Seiner Meinung nach sei man nun auf einem guten Weg.

 

Herr Abels sagte, dass er einen Zugang bei den Besucherzahlen des Hallenwellenbades feststelle, seitdem das Bad in der Diskussionen sei. Auch gebe es wieder vermehrt Veranstaltungen dort.

Herr Kanning antwortete, dass die Zahlen dies aber nicht wiederspiegeln würden.

 

Herr Poppe sagte, dass er die öffentliche Diskussion zum Thalasso-Zentrum in diesem Zusammenhang vermisse.

 

Frau Janßen begrüßte den Vorschlag zur Gründung eines Arbeitskreises. Die Diskussionen seien zu emotional, man solle auf eine sachliche Ebene zurückkehren.

 

Herr Cramer fragt, ob es möglich sei, die verschiedenen Parksysteme in der Region zu synchronisieren. Herr Ewen antwortete, dass die schwierig sei, da nun alle Parkraumbewirtschafter ihre Systeme in Betrieb genommen hätten. Die WTG habe mit verschiedenen Anbietern gesprochen und sich dann für das installierte System entschieden. Im Nachhinein nun noch etwas zu verändern sei schwierig und kostenintensiv.