Beschluss: Abstimmungsergebnis: einstimmig dafür

Beschlussvorschlag:

Die Wangerland Touristik GmbH beginnt im Jahr 2018 mit den Planungen zur Realisierung des Konzeptes.


Herr Mühlena begrüßte die zahlreichen Zuhörer und bat zunächst darum, dass alle sich die folgende Präsentation in Ruhe ansehen, um dann im Anschluss in der einwohnerfragestunde ihre Fragen zu stellen.

Ziel sei es hier den Tourismus zu fördern und nicht jemandem zu schaden.

 

Herr Kanning erklärte, dass die WTG von der Gesellschafterin Gemeinde Wangerland den Auftrag erhalten habe eine Attraktivitätssteigerung für den Ort Hooksiel zu schaffen.

Auch sei es ein Auftrag aus dem Leitbildprozess den verschiedenen Orten des Wangerlandes jeweils einen Schwerpunkt zuzuweisen. Für Hooksiel sei dies Sport und Aktivität. Das folgende Konzept biete genau das und sei zudem gut geeignet die Saisonzeiten zu verlängern.

Herr Kanning stellte klar, dass man sich nicht von dem Bad trennen wolle, weil es defizitär sei oder gar die Bausubstanz schlecht sei. Es ginge nicht um einen Abriss, sondern um eine Nachnutzung für das Gebäude. Für das in die Jahre gekommene Hallenwellenbad bekäme man bereits keine Ersatzteile mehr, da stelle sich die Frage der weiteren Nutzung ohnehin.

Abschließend warb auch er dafür sich die Präsentation zunächst einmal anzuhören und erst im Anschluss Fragen zu stellen.

 

Herr Marc Pickel von der Fa. Iventos erklärte sodann anhand einer PowerPoint-Präsentation das mögliche Konzept für eine Nachnutzung des Gebäudes.

Die Präsentation ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

 

Herr Abels regte an diese Mehrzweckhalle auf das Grundstück neben dem Hallenwellenbad neu zu errichten. So könne das Bad erhalten werden. Zudem fragte er, ob es schon einen Betreiber für das Projekt gebe und ob die Finanzierung schon geklärt sei. Auch wollte er wissen, wie hoch die Kosten für die Umsetzung dieser Planungen wären.

Herr Kanning antwortete, dass er wegen der Ausschreibungspflicht keine Angaben zu den Kosten machen könne. Er gehe davon aus, dass es Fördermittel für ein solches Projekt gebe, da man aber noch ganz am Anfang stünde sei die Finanzierung noch nicht geklärt. Auch die Betreiberfrage sei deshalb noch offen.

 

Frau Kirschner fragte nach der voraussichtlichen Dauer der Bauphase für das Projekt.

Herr Kanning antwortete, dass zunächst entkernt werden müsse, es gebe aber noch keine Detailplanungen.

 

Herr Lammers sagte, dass zunächst geprüft werden müsse, in welcher Höhe eine Förderung möglich sei. So lange bleibe das Bad auf jeden Fall in Betrieb.

Herr Kanning erklärte dazu, dass mit der Umsetzung erst begonnen werden dürfe, wenn die Fördermittelakquise abgeschlossen sei. Er rechne dafür mit einem Zeitrahmen von 2-3 Jahren.

 

Frau Janßen fragte, ob es eine Kooperation mit anderen Bädern gebe.
Herr Kanning antwortete, dass es immer mal Absprachen gebe. In diesem Fall sei es aber noch zu früh.

 

Frau Brandenburg-Bienek wies darauf hin, dass die Zeit schnelllebiger werde und fragte in diesem Zusammenhang, ob die vorgestellten Angebote austauschbar seien.

Herr Pickel antwortete, dass bewusst kleine Anlagen geplant wurden, die jederzeit schnell austauschbar seien.

 

Herr Abels fragte nach einer möglichen Konkurrenz zum Dorf Wangerland.

Herr Kanning antwortete, dass es zwei komplett unterschiedliche Konzepte seien und er keine Konkurrenz, sondern viel eher eine Ergänzung sehe.

 

Nachdem es keine weiteren Fragen an Herrn Pickel gab verließ dieser um 20:49 Uhr den Beratungsraum.