Herr Haas aus Waddewarden vertrat die Auffassung, dass bei der Auflösung des Spielplatzes in Waddewarden die Bedenken der Anwohner ignoriert worden seien. Die Zuwegung zu der neuen Wohnbaufläche sei unzumutbar. Zwei Schreiben an die Gemeinde hätten zu keiner Resonanz geführt, obwohl bei einem Schreiben eine Liste mit Unterschriften von 170 Personen enthalten war.

Herr Mühlena erklärte, dass eine Abwägung vorgenommen worden und die Politik zu einem anderen Ergebnis gekommen sei. Die Kosten für Pflege und Unterhaltung sollen minimiert werden. Ferner sei die Gemeinde gehalten, eine bestmögliche Verwertung zu erzielen.

 

 

Herr Prüter aus Hohenkirchen fragte, wie gewährleistet werden soll, dass in den beiden neuen Baugebieten kein Ferienwohnungsgebiet entstehe.

Herr Mühlena wies darauf hin, dass sich die Gemeinde in den neuen Gebieten bevorzugt ein Dauerwohnen wünsche und Ferienwohnungen ausschließen möchte. Die neuen Gebiete sollen als allgemeines Wohngebiet oder als reines Wohngebiet ausgewiesen werden und nur minimale Anteile von Ferienwohnungen sollen möglich sein.

 

 

Frau Menßen aus Oldorf bemängelte wiederholt die schlechte Qualität der Straße „Oldorfer Sietwendung“.

Herr Mühlena antwortete, dass der Zustand der Straße bekannt ist. Aktuell finden Haushaltsberatungen statt. Erst danach können Aufträge erteilt werden.