Herr Podein erläuterte, dass gegenwärtig 261 Asylbewerber im Wangerland leben. Die Aufnahmquote für 2016 sei bereits erfüllt (160 Personen). Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Friesland funktioniere reibungslos, es finde ein reger Austausch zur Optimierung der Arbeitsabläufe statt. Die Arbeit der Integrationslotsen sei hervorragend und trage zur Entlastung der gemeindlichen Mitarbeiter sowie zur Integration der Asylbewerber in das dörfliche Leben bei. Aufgrund der Stagnation von Zuweisungen und der Tatsache, dass freiwillige Rückreisen sowie Abschiebungen aktuell aktiviert wurden, sollen nun die Asylbewerber vom Außenbereich in die Dörfer gebracht werden. Dieses Vorgehen entlastet dann auch die Integrationslotsen.

 

Herr Mühlena führte die weitere Abstimmung mit dem Landkreis Friesland aus. Integration könne jetzt tatsächlich verstärkt begleitet werden.

 

Herr Cramer ergänzte, dass die Zusammenarbeit mit dem Landkreis aus Sicht der Integrationslotsen optimierungsbedürftig sei. Der Landkreis beteilige sich nicht an der Gesundheitskarte, dies sei seiner Ansicht nach dringend geboten.