Herr Ewen verwies auf die Sitzung der Betreibergemeinschaft für das Nationalparkhaus vom 11.06.2013. Das Protokoll dieser Sitzung sowie die Ergebnisrechnung 2012 lagen den Ausschussmitgliedern vor. Herr Ewen erläuterte, dass die Neukonzeption des Hauses noch einmal überarbeitet wird und dass zum Januar 2014 Förderanträge für das Projekt gestellt werden sollen. Er geht davon aus, dass gute Aussichten für eine Förderung bestehen.

 

Herr Cramer bat darum, die Position Werbung/Verwaltung/Technik in der Ergebnisrechnung des Hauses näher aufzuschlüsseln. Die Aufschlüsselung ist dem Protokoll beigefügt. Auf Nachfrage wird dargestellt, dass alle im Hause einlaufenden Spenden über die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Umweltschutz (WAU) abgewickelt werden. Im Folgenden entwickelt sich eine sehr angeregte und zum Teil emotional geführte Diskussion mit mehreren Wortbeiträgen, die sich in erster Linie auf die in der Sitzung des Ausschusses in Minsen zu dem Thema getroffenen Aussagen beziehen. Abschließend erläuterte Frau Prieß-Tiemann, dass sie in dieser Sitzung nicht ihre persönliche Meinung, sondern die Meinung der SPD-Grünen-Gruppe dargestellt hat, die in erster Linie darauf begründet war, dass nach eindeutigen Aussagen das Gebäude durch den Betrieb der Aquarien erheblichen Schaden nimmt. Sie bedauerte, dass durch ihren unmoderaten Redebeitrag, die dann auch in der Öffentlichkeit geführte Diskussion entstanden ist. Nach Vorlage des Sachverständigengutachtens besteht nun eine neue Ausgangssituation für die Beurteilung zur Beibehaltung der Aquarien. Man sollte jetzt auf eine sachliche Ebene in der Diskussion zurückkommen und die Frage, in welcher Art und Umfang im Nationalparkhaus zukünftig Aquarien betrieben werden, im Rahmen der Neukonzeption durch die Betreibergemeinschaft festlegen. Auf den Einwand, dass die Konzeption bereits vorliegt und die Zustimmung des Ausschusses gefunden hat berichtet Frau Draschba, dass auch auf Anraten des Leiters der Nationalparkverwaltung, Herrn Peter Südbeck, in der Sitzung der Betreibergemeinschaft die Konzeption noch einmal hinsichtlich der Förderrichtlinien bearbeitet wird.